– Gedankensplitter vom Nachtreffen –

Nach „langer Zeit“, durch Corona verschoben, fand endlich wieder ein Jugendaustausch mit Israel statt. In Berlin trafen die Gruppen aufeinander, es ging los. In der Schule, im Oberland und auf den Exkursionen lernte man sich nun kennen, in Arbeitsphasen zum Thema „Tradition“ tauschte man sich gezielt zu Kunst, Sport, Musik, Essen und Sprache aus. Freundschaften entstanden, jeweilige „Eigenheiten“ wurden sichtbar und toleriert, der Blick bereits auf den Gegenbesuch in Israel gerichtet.

Und so wurde reflektiert:

  • Ich hatte mir vor der Begegnung Sorgen um die Kommunikation gemacht, aber die Israelis waren sehr offen und entgegenkommend. Wir hatten sehr viel Spaß zusammen. Berlin war auch geil. Und durch den Austausch konnte ich definitiv mein Englisch verbessern. Ich freue mich schon darauf nach Israel zu fliegen und alle wiederzusehen.
  • Mich hat die Fröhlichkeit und die Aufgeschlossenheit der Israelis beeindruckt, das Interesse am anderen sowie die Offenheit. Gern denke ich auch an die gemeinsamen Projekte und die Treffen in den Familien am Abend zurück.
  • Mit den Israelis gab es immer Zeitdruck, weil für eine Strecke immer die vierfache Zeit gebraucht wurde. Vom Aufstehen bis zum Losgehen ging es aber auch in 15 Minuten!
  • Ich fand den Abend am Sohländer Stausee sehr schön, als alle Boot gefahren sind.
  • Unglaublich: Weil mein Gast nicht aus dem Bett kam, mussten wir ihn immer zwei Stunden eher wecken.
  • Ein Moment, der mein Herz verwöhnt hat, war die Rast auf der Terrasse des Sohländer Stausees. Des Weiteren mochte ich das Sprayen in Kirschau, worauf eine hitzige aber doch herzerwärmende Diskussion entstand.
  • Auch die Pausen mochte ich, z.B. am Abend in der Fahrschule Pilz, weil dadurch meine Vorfreude auf die Israelis wieder gesteigert wurde. Außerdem war eines der Highlights der Woche die musikalische Beglückung durch Herrn Fabich und seine Kompagnons.
  • Mir bleiben in Erinnerung: … extrem nette und langsame Israelis, tolle Projektarbeiten, schöner Besuch beim Bürgermeister und spannende Abende am Stausee …
  • Ich denke gern an die Gespräche mit den Israelis, an das gemeinsame Essen, an die Tagesausflüge nach Dresden und Bautzen, an das Gestalten der Fahne sowie an die abendlichen Erkundungen von Berlin zurück.
  • Die Gespräche mit Michal und das gemeinsame Kochen bleiben mir in Erinnerung, auch die Arbeit an dem Graffiti und die gemeinsamen Abendessen, die Übernachtung in Berlin bzw. Berlin und die Ausflüge mit den Israelis. … Ich freu mich auf Israel.
  • Interessante Gespräche, welche über die verschiedenen Eigenheiten beider Kulturen sehr aufschlussreich waren, Besuch beim Bürgermeister und die Treffen am Stausee Sohland, enorm spontane Einfälle, die amüsant endeten, Tamirs Englischkünste und Verplantheit … „Huhn“
  • Ich erinnere mich an die vielen Treffen am Sohländer Stausee. Es hat sich jeder mit jedem gut verstanden. Die Graffiti-Arbeit hat die gute Zusammenarbeit bewiesen.
  • Ich fand das Graffiti-Projekt sehr cool. Die Projekttage in den verschiedenen Gruppen waren sehr interessant und mit viel Spaß verbunden. Am besten fand ich persönlich die vielen Erzählungen von Shmulik (= israelischer Leiter), da man so das jüdische Leben besser nachvollziehen konnte.
  • Ich fand es schön, viel Zeit mit den neuen und alten Freunden zu verbringen, neue Dinge über Israel zu erfahren und endlich mal mein Englisch zu benutzen. Das Bemalen der Fahne hat Spaß gemacht und war kreativ, genau wie die Städtetouren.
  • Es war ein wunderschöner Sommer und vor allem die abendlichen/ nächtlichen Aktivitäten haben sehr viel Spaß gemacht. Das Programm war sehr schön und wir hatten eine tolle Zeit. Wir haben unfassbar nette Menschen kennengelernt, mit denen wir immer noch in engen Kontakt stehen. Nur das Laufen mit den Israelis war immer sehr anstrengend. Berlin war auch mega!
  • Toller Sommer mit vielen tollen Erlebnissen!
  • Am schönsten war, dass ich mich mit meiner Gastschülerin so gut verstanden habe. Außerdem mochte ich die Tage in Berlin sehr. Es gab auch ein paar herausfordernde Momente, doch es hat sich gelohnt und es war ein gelungener Austausch.
  • Ein Jahr intensive und regelmäßige Vorbereitung hat sich gelohnt – die Projekte machten Spaß, vermittelten Wissen, das Interesse mehr voneinander zu erfahren wuchs.
  • Unvergessen sind die vielen gemeinsamen fröhlichen (und anstrengenden) Stunden. Es wächst die Vorfreude auf den Gegenbesuch.

Wir danken sehr für die Förderung durch das Land Sachsen im Rahmen der Internationalen Bildungskooperation, der Kreissparkasse Bautzen für den Zuschuss zum Projekt sowie den weiteren Sponsoren.

Die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrer vom Schüleraustausch 2022